#04 SHOOTINGSUNDAY.

Für mich sind Shootings inzwischen die perfekte Ablenkung vom Alltagsstress. Sie gehören einfach zum Leben dazu. Sobald ich längere Zeit nicht vor der Kamera stehe, bekomme ich ein, naja, wie soll ich sagen, unruhiges Gefühl. Hört sich vielleicht für den ein oder anderen komisch an, ich empfinde es aber so. Scheint so als wäre ich quasi abhängig, oh Gott … :D<3 Wie dem auch sei. Wenn eine Idee vorliegt und ich sie mit dem Fotografen terminiert habe, ist meine Vorfreude einfach riesig. Generell die Atmosphäre während eines Shootings, dann zum Ende die Ergebnisse begutachten, mal gut oder schlecht, der Spaßfaktor ist einfach enorm. Was die ganze Sache ein wenig abrundet, ist häufig die Coca-Cola. Wie auch hier auf dem oberen Bild unschwer zu erkennen ist, war sie auch Bestand des letzten Shootings. Gelegentlich gönne ich mir mal eine kleine Flasche. Manchmal stehe ich vor dem Spiegel und fühle mich unwohl. Ich sehe ein Kilo mehr auf den Hüften. Ein klarer Fall – die Cola des Vorabends ist schuldig. Was kann ich tun? Weniger trinken, natürlich. Oder den Energy weglassen, evtl. den Salat am Abend vermeiden? Alles meist leichter gesagt, als getan. Evtl. sollte ich mich selbst austricksen. Wie? Hier kommen ein paar Tipps, mit denen ich es nun einmal versuchen werde:

1. Nicht hungrig einkaufen gehen!

Um sich das Leben leichter zu machen, sollte man lieber nicht hungrig in den Supermarkt gehen. Mit knurrendem Magen füllt sich der Einkaufswagen sehr viel schneller mit der einen oder anderen Sünde.

2. Viel trinken! – aber keine Cola

Jeder weiß es, aber die wenigstens halten sich daran: Viel trinken hilft! Wer mindestens 2 Liter am Tag trinkt, senkt nicht nur den Hunger, sondern steigert auch sein Konzentrationsvermögen. Allerdings trinke ich ungerne Wasser, da ich meist einen Geschmack benötige. Hierfür koche ich mir meist zwei Liter Tee, lasse ihn abkühlen und trinke ihn den ganzen Tag über. So füllt sich der Magen und der Drang nach etwas süßem ist nicht ganz so stark.

3. Sich Zeit nehmen!

Es sollte bewusst und mit Genuss gegessen werden! Daher sollte man sich zum Essen hinsetzen und am besten nichts nebenher machen. So kann das unbewusste Zugreifen vermieden werden. Wenn man langsamer isst oder Pausen macht setzt das Sättigungsgefühl etwas verzögert ein und man nimmt es wahr.

Es sind im Prinzip Dinge, die jedem bewusst sind und dennoch oftmals nicht umgesetzt werden. In den letzten Tagen habe ich mich besonders damit auseinandergesetzt und ich merke bereits: Heißhungerattacken adé.

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