TRAVEL TIPP: GRAN CANARIA.

TRAVEL TIPP: GRAN CANARIA.

Einige Tage ist es bereits her: Die Shootingreise nach Gran Canaria.

Es war bereits mein zweites Mal auf der wundervollen Insel. Dazwischen lagen allerdings 15 Jahre und wie es immer so ist, nimmt man als Kind Dinge oder Locations natürlich ganz anders wahr. Ich hatte damals beim Urlaub mit meinen Eltern einen Park besucht. Dieses Mal sah er jedoch ganz anders aus, irgendwie kleiner. Für mich war es damals ein ganzes Tages-Highlight. Jetzt hatten wir den Park in 3 Stunden durch. Wir? Ja – auch diesmal waren wir wieder zu zweit unterwegs. Wie immer, und das ist genau das, was uns ausmacht. Alleine kriegen wir die coolsten Fotos hin, ohne Assistenz. Wir freuen uns wirklich jedes Jahr aufs Neue! Wer hier auf meinem Blog öfters vorbei schaut, der weiß ganz genau, dass wir bereits seit Jahren unterwegs sind. Mal hier, mal da. Unterm Strich, hat diese Reise jedoch alles getoppt. Wir waren besonders kreativ und haben einfach unglaublich viel Spaß gehabt. Generell bildet die Stimmung ja wirklich die Grundlage, denn schwirrt ein bedrücktes Gefühl in der Luft, so sieht man das direkt in den Bildern.

Gran Canaria hat uns nach all den tristen Hannover-Tagen echt die Sonne in´s Herz scheinen lassen. Man, tat das gut, endlich wieder die Sonne auf der Haut zu spüren. Natüüüürlich auch in Form eines Sonnenbrand, haha. Nein ehrlich, das macht so viel aus. Wie eine lange Depression, die plötzlich erlischt und man feiert sein Leben. So viel gute Laune, nur weil endlich #sommervibes in der Luft sind! Dadurch waren wir jeden Tag aufs Neue motiviert. Ah, was sag ich da. Wir haben schon mit den ersten Shoots begonnen, obwohl wir noch nicht mal im Hotel angekommen waren. Auf dem Weg dahin waren wir von der Sonne einfach so geflashed, dass wir sofort loslegten.
Dazu muss man aber auch folgende Situation kennen:

Am Tag davor war ich mit den Alpakas unterweg – bei – 5 Grad! 3 Stunden spazierte ich mit dem wohl süßesten Tier an der Hand durch Walsrode. Es war so windig, dass ich meine Hände bereits nach paar Minuten nicht mehr spürte. Ein Hoch auf meine Mütze! Ohne die wäre ich wahrscheinlich direkt schwer krank geworden. Aber was tut man nicht alles für soo süße Alpakas. Doch mehr dazu gibt es schon bald im nächsten Beitrag.

Wie dem auch sei. Worauf möchte ich wohl hinaus? Nach dem Alpaka Besuch ging es direkt nach Hause packen und zack zum Flughafen nach Amsterdam. Von -5 Grad in +30 Grad über Nacht. Das war schon ein Erlebnis. Vor allem, weil ich durch den Wind super Ohrenschmerzen und Fiebererscheinungen hatte. Am Morgen auf Gran Canaria waren sie dann aber weg. Kennt ihr das, wenn der Körper von innen eiskalt ist, sich die Haut durch die Sonnenstrahlen so langsam erwärmt? Genauso war es bei mir. Nach 2 Stunden hatte ich mich daran gewöhnt und es konnte losgehen.


Wir haben diesmal eine Menge Locations besucht. Neben den angesagten Parks, wie den Palmitos Park oder den Crocodile Park, sind wir auch an allen Highlight vorbeigefahren. Hier kommt meine knappe Empfehlung in Übersicht:

Crocodile Park:
Super! Ist ein kleiner Park, der nicht so künstlich wirkt. Vieles ist selbst erbaut. Tiertechnisch hat er viel zu bieten. Er ist nicht so Touristenüberflutet und liegt auch etwas weg vom Schuss. Man erreicht ihn dennoch in 20 Minuten. Die Affen hatten definitiv zu wenig Platz, dafür hatten andere Tiere genügend Auslauf. Hühner laufen frei herum und man ist den Vögeln wirklich sehr nah.

Palmitos Park:
An für sich ist es ein typischer künstlich erschaffener Park mit einigen Highlights. Es gibt zwei Freiflugflächen, die gerade für Fotos super sind. Allerdings waren wir hinterher ein wenig enttäuscht. Das Schmetterlingshaus hatte auch nicht so viel zu bieten. Im Prinzip ein gutes Programm für einen regnerischen Tag.

Botanischer Garten:
Der totale Reinfall. Wer gerne spazieren gehen möchte, kann hier gerne vorbeischauen. Allerdings benötigt man eine längere Zeit, um hier überhaupt irgendwo hinzugelangen. Ich würde den Garten nicht empfehlen. Tropische Pflanzen sieht man nicht viel – eher Nadelbäume.

Salinas:
Der natürliche Pool im Norden der Insel. Why not? Definitiv sehenswert, allerdings nur bei gutem Wetter. Es war einfach viel zu windig. Gut, natürlich bin ich trotzdem hineingegangen. Aber das frische Wasser prescht natürlich von allen Seiten hinein. Ich denke, es hatte so um die 15 Grad. Vom Eindruck her sind die Salinas einmalig und sehenswert. Ich hatte so etwas bereits auf Menorca gesehen und bin immer wieder aufs Neue überrascht.

Maspalomas:
Die „Wüste“ von Gran Canaria. Im Prinzip stecken da nur einige Dünen hinter. Trotzdem ist diese Region absolut sehenswert, wenn man eh vor Ort ist.

Gran Canaria ist die grünste Insel der Kanaren und bietet super viel Abwechslung. Im Süden ist es wärmer, als im Norden. Man hat sowohl Pflanzen, als auch Steinwüste und die Dünen. Für jeden ist also etwas dabei! Für mich ist Gran Canaria die schönste Kanaren Insel und ich habe wirklich schon alle durch!

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