PLÜSCHI TIPP: ALPAKA SPAZIERGANG.

PLÜSCHI TIPP: ALPAKA SPAZIERGANG.

Was, ihr habt mir so etwas nicht zugetraut? Quatsch, ich stehe total auf die süßen Tierchen. Gut – zugegeben, angefangen hat alles mit dem Wunsch von Sascha. Er wollte das unbedingt einmal machen, also dachte ich mir, wenn schon, denn schon und los ging es.

Ich suchte lange nach einem Alpaka Park im Harz. Dann sah ich, dass alle Farmen einfach super ausgebucht waren. Wie konnte das sein? Ist das denn so ein Trend und ich bin ein totaler Spätzünder? Haha, nach langer Suche fand ich dann endlich eine Farm. Ich schaute mir die Alpaka Fotos an und eh – ne, da war kein süßes dabei! Was war denn da los, ich dachte immer alle sehen generell süß aus. Fehlanzeige. Ich suchte weiter und fand die Farm in Walsrode. KEINE KOOPERATION, das schreibe ich extra nochmal nieder – ich habe es wirklich aus freien Stücken gemacht, haha. Die Alpakas sahen sooo süß aus. Seelenheil Alpakas hieß das Ganze. Mamamia. Wir waren pünktlich vor Ort und sind von Hannover aus nur eine Stunde gefahren. Die komplette Gruppe stand bereits um die Alpakas herum und dann wurde ein wenig zu den Tieren erzählt. Sie waren so unglaublich lieb, aber mich haben sie ja auch schon vom ersten Augenblick an gecatched.


Es war nur so krass kalt: 5 Grad. Ich gebe zu, ich hatte schon an das Verschieben gedacht, aber als ich dann wiederum an die dicken Buchungen dachte, nee danke. Ich wollte nicht bis in den Sommer warten. Augen zu und durch also.

Frieda, Rosie … ein Alpaka nach dem nächsten wurde den Teilnehmern zugeteilt. Dann ergriffen wir die Chance, denn ich hätte sonst ein riesengroßes bekommen. Nein, bitte nicht, dann lieber das kleine Schmuseding. Dann bekam ich Siri. Ein süßes Mädchen, die von Natur aus einfach süß aussieht. Ein Traum. Ich konnte sie direkt umarmen, kuscheln und knutschen. Sie war so lieb, hatte keine Angst und sich wirklich wohlgefühlt. Sascha dagegen, haha, hatte einen kleinen Frechdachs an seiner Seite. Nils.

Nils war außerordentlich ausgebüchst. Er wollte nur Essen und blieb ständig als letzter hinten stehen. Na ja – zurück zum Start.


Mit den Alpakas an der Hand marschierten wir erstmal auf die Wiese. Allein der Weg dauerte schon eine halbe Ewigkeit, denn alle waren so wild auf das Gras. Wir sollten immer links vom Alpaka laufen und nie hinter einem stehen. Am Anfang war man dem Tier noch etwas fremd, am Ende hingegen aber so nah wie nie zuvor. Wir stolzierten also gemeinsam 3 Stunden durch Walsrode und konnten dabei knuddeln was das Zeug hielt. Gut, es war kalt. Sehr kalt und ich spürte binnen einiger Minuten meine Hände nicht mehr. Selbst mein Handy ging nach 15 durch die Kälte aus und das heißt schon etwas! Egal – alles in einem hat es sich einfach soooo gelohnt. Wir werden es definitiv noch einmal bei gutem Wetter machen.

Ich kann Seelenheil echt nur empfehlen. Falls ihr dort sein solltet müsst ihr jedoch den süßen Carlos hier nehmen. Der wäre beim nächsten Mal meine Wahl. <3

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